Campingplatz Le Neptune in Languedoc-Roussillon, Pyrénées Orientales, Argelès sur Mer

Campingplatz Le Neptune, Languedoc-Roussillon

Französische Lebensart, Badespaß im Pool und am Meer – und jede Menge Ausflugsideen im Département Hérault und im ganzen Languedoc! Das genießen Sie mit Ihren Lieben in den Ferien auf Camping Neptune.

Camping Neptune – zwei Kilometer vom Strand
Der Campingpark Neptune in Agde ist ein hübsch bepflanzter, überwiegend halbschattiger 4-Sterne-Familienplatz. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichen Sie auf überwiegend ruhigen Wegen “Neptuns Reich”, das Mittelmeer. Sie können im Pool baden, der einen tieferen Bereich, ein Kinderbad und ein Whirlpool hat. Zu den Sandstränden von Agde sind es nur rund zwei Kilometer. Besuchen Sie den „Sable Fin“ in Cap d’Agde oder den FKK-Strand, den „schwarzen Strand“ in La Roquille oder die Küstenparadiese von Rochelongue oder La Grande Conque. Ein Multisportplatz bietet viele Möglichkeiten für Bewegungsfreudige, und das Boulodrome ist ein Eldorado für alle Pétanque-Fans. Für die kleinen Gäste steht ein Spielplatz bereit. Hier lernen die jüngsten Südfrankreichurlauber schnell Spielkameraden kennen.

Im traditionsreichen Fischerhafen von Grau d’Agde kaufen Sie fangfrische Fische und Krustentiere direkt von den Kuttern, die hier anlanden. Oder genießen Sie Meeresfrüchte oder auch Gemüse- und Fleischspezialitäten frisch gegrillt im Platzrestaurant oder auf einer der Strand- und Hafenterrassen. Bummeln Sie auch zur Mündung des Hérault ins Mittelmeer, deren Wahrzeichen, die Leuchttürme an beiden Flussufern, weithin sichtbar sind.

Lieben Sie bunte Blüten?
Dann nehmen Sie die kleine Fähre von Grau d’Agde hinüber nach La Tamarissière. Die vielen Tamarisken haben dem Ort den Namen geben. Die baumartigen Sträucher blühen von März bis September weiß, rosa oder purpurfarben. Wenn Sie und Ihre Familie Hobbyrennfahrer sind, können Sie in der Nähe von Camping Neptune Kart fahren. Oder Sie gehen auf eine Quadtour durch die malerische Umgebung! In Pézenas wandeln Sie auf den Spuren des berühmten Dichters Molière. Am Lac du Salagou können Sie die berühmte „roten Berge“, erstarrte Lava und bizarre Basaltsäulen bestaunen. Ein Bummel durch Saint-Guilhem-le-Désert’s mittelalterliche Altstadt bietet sich ebenso an wie ein Besuch in der Metropole des Hérault, der Kultur- und Studentenstadt Montpellier.

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Über Languedoc-Roussillon

Diese Region am Mittelmeer ist ideal für Strandliebhaber

Die Region Languedoc-Roussillon liegt im Süden von Frankreich an der Mittelmeerküste. Sie besteht aus den beiden Provinzen Languedoc und Roussillon. Die Region umfasst die französischen Départements Aude, Gard, Hérault und Pyrénées-Orientales sowie das zum Zentralmassiv gehörende Département Lozère. Die Hauptstadt der Region ist Montpellier.

Im Süden erstreckt sich die 240 Kilometer lange Küste mit ihren breiten feinsandigen Stränden. Der Südwesten der Region wird durch das Zentralmassiv und die Pyrenäen begrenzt. Im Osten prägt das fruchtbare Rhône-Tal mit seinen Weinbergen die Landschaft. Bei Weinkennern ist die Region weltberühmt, denn das Languedoc-Roussillon ist das größte Weinanbaugebiet Frankreichs. Es umfasst eine Fläche von 330.000 Hektar. Etwa 22 Millionen Hektoliter Wein werden jedes Jahr produziert.

Klima

Das Klima in Languedoc-Roussillon ist mediterran mit heißen trockenen Sommern. Mit über 300 Sonnentagen pro Jahr ist das Languedoc-Roussillon nach Korsika die wärmste Region Frankreichs. Vor allem die Küstenregion bietet das ganze Jahr über sehr günstige klimatische Bedingungen für einen Urlaub. Nîmes gilt als der wärmste Ort in Frankreich. Im Sommer liegen die Tageshöchsttemperaturen um 30 Grad. Im Winter kann es in der Region zwar öfter einmal regnen oder schneien, doch es ist vergleichsweise mild. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 13,5 und 16 Grad Celsius.

Was kann man unternehmen?

Die herrliche Naturlandschaft ist sicherlich einer der Hauptgründe, im Languedoc-Roussillon Urlaub zu machen. Im 145.000 Hektar großen Parc Naturel Régional du Haut-Languedoc können Sie das Granit-Plateau Sidobre besichtigen, eine der größten Granitablagerungen in ganz Europa. Es ist etwa 10 Kilometer lang und genauso breit und hat eine von Erosion zerklüftete Oberfläche mit bizarren Formationen. Bemerkenswert ist auch die Flora und Fauna in diesen Naturpark: Es wachsen dort Steineichen und es leben dort etwa 250 verschiedene Vogelarten, darunter der Steinkauz und der Habichtsadler. In der Gegend des Caroux-Massivs hält sich auch eine Herde Mufflons auf, die dort angesiedelt wurden.

Aufgrund des guten Wetters ist das Languedoc-Roussillon eine prima Gegend für einen Campingurlaub. Sie können hier unbeschwerte Tage am Meer verbringen und herrliche Wanderungen durch das Hinterland und die Berge unternehmen. Für Kinder sehr spannend ist eine Besichtigung der zahlreichen Tropfsteinhöhlen, die es in der Region gibt. 15 dieser Höhlen sind heute für Touristen zugänglich. Wir empfehlen Ihnen den Ausflug zu den Höhlen von Trabuc in der Nähe von Nîmes und Alès oder zu den Grotten von Clamouse in der Nähe von Montpellier.

Auch die Städte im Languedoc-Roussillon sind sehr reizvoll. Historische Städte wie Perpignan, Narbonne, Béziers, Carcassonne, Nîmes, Avignon und Arles lohnen unbedingt einen Besuch. Verpassen Sie nicht, sich die römische Aquäduktbrücke Pont du Gard anzuschauen! In Nîmes steht das Maison Carré, einer der am besten erhaltenen römischen Tempel.

Eine lustige Geschichte ist, dass 2004 die damalige regionale Regierung versucht hatte, den Namen der Region in Septimanie zu ändern. Als Unterbezeichnung wurde dieser Namen schon eine Weile genutzt. Doch dann kam enorme Kritik an der Namensänderung auf, weil ein Großteil der Bevölkerung diese als ein Prestigeprojekt der Regierung ansah. Um die Wogen zu glätten, wurde der Namenszusatz ein Jahr später wieder weggelassen und auch aus dem offiziellen Logo gestrichen. Diese zweifache Namensänderung einschließlich der PR-Kampagne kosteten den Steuerzahler insgesamt 3 Millionen Euro. Falls Sie nach Languedoc-Roussillon kommen und einen guten Eindruck machen wollen, nennen Sie die Region deshalb keinesfalls ‚Septimanie’, sondern ausschließlich La Region!