Das sollten Sie in Arles nicht verpassen: den Tour LUMA im Parc des Ateliers
1. Oktober 2023 Ruud
Wer Arles in Südfrankreich besucht, wandelt vielleicht auf den Spuren Vincent van Goghs und durch die malerische Altstadtstraßen. Neben diesen Highlights bietet Arles noch viel mehr: den Parc des Ateliers mit dem LUMA Turm. Beide sind frei zugänglich und ein absolutes Muss.
Grade einmal einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt, ist der Tour LUMA in Arles kaum zu übersehen – dank seiner ungewöhnlichen Form und den asymmetrisch angeordneten Edelstahlblöcken. Treten Sie näher, um Park und Turm anzuschauen. Es kostet keinen Eintritt.
Sie betreten den Parc des Ateliers in Arles durch ein Tor und gehen eine Treppe hinunter in den wunderschönen Landschaftsgarten. Er wurde maßgeblich vom Belgier Bas Smets gestaltet. Dort können Sie auf der Terrasse einen Café genießen und anschließend den alten Teil des Parks und die wundervollen Gärten entdecken. Hier finden Sie auch historische Lokschuppen, die bis heute erhalten geblieben sind. Am unteren Stockwerk des Turms lässt sich ein runder Kreis erkennen. Er deutet auf das antike Amphitheater von Arles hin.
Was am Tour LUMA auch gleich auffällt, ist die prächtige Wendeltreppe. Schauen Sie sich die Treppe in der Mitte etwas genauer an. Der sich drehende Spiegel an der Spitze bietet eine ganz besondere Illusion.
Anschließend können Sie in dem Gebäude mit dem Aufzug hochfahren und die oberste Etage erreichen. Hier können Sie den spektakulären Blick auf Arles und seine Umgebung genießen.
Doch auch der zweite Stock des Tour LUMA Arles ist einen Besuch wert. Ab hier können Sie sich die Fahrt mit dem Fahrstuhl hinab sparen und noch schneller nach unten gelangen: Wer traut sich hier auf die große Rutsche, um ins Erdgeschoss hinunterzusausen?
Die Stadtverwaltung war begeistert. Arles ist eine historisch und kulturell reiche Stadt, aber aus wirtschaftlicher Sicht nicht extrem wohlhabend. Etwa ein Viertel der Einwohner leben in bescheidenen Verhältnissen. Durch die neue Attraktion versprachen sich viele Stadtobere nicht nur eine weitere kulturelle Perle in der kunstsinnigen Stadt, sondern auch eine Förderung des ohnehin schon bedeutenden Städtetourismus in Arles. Davon könnte Gastronomie, Hotellerie und Handel sowie der Stadtsäckel und damit möglichst alle Einwohner profitieren.
Der Parc des Ateliers, wo der LUMA Turm in den südfranzösischen Himmel ragt, ist ein ehemaliger Industriekomplex aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals wurden hier Lokomotiven und Eisenbahnwaggons gewartet und repariert. Der Gebäudekomplex mit dem nostalgisch-industriellen Charme wurde 1984 geschlossen und anschließend vernachlässigt. Ab dem Jahr 2000 wurde er wieder hergerichtet und diente als Standort für neue kulturelle Initiativen. Im Jahr 2013 wurde das Projekt LUMA Arles ins Leben gerufen. Die endgültige Fertigstellung des Turms gelang 2021. Dann wurden der Tour LUMA und die bezaubernden Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich.
Blogthemen: Frankreich, Ferien, Freizeitpark, Spaziergänge, Städte, Städtetrip, Tipps, Urlaub
Grade einmal einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt, ist der Tour LUMA in Arles kaum zu übersehen – dank seiner ungewöhnlichen Form und den asymmetrisch angeordneten Edelstahlblöcken. Treten Sie näher, um Park und Turm anzuschauen. Es kostet keinen Eintritt.
Sie betreten den Parc des Ateliers in Arles durch ein Tor und gehen eine Treppe hinunter in den wunderschönen Landschaftsgarten. Er wurde maßgeblich vom Belgier Bas Smets gestaltet. Dort können Sie auf der Terrasse einen Café genießen und anschließend den alten Teil des Parks und die wundervollen Gärten entdecken. Hier finden Sie auch historische Lokschuppen, die bis heute erhalten geblieben sind. Am unteren Stockwerk des Turms lässt sich ein runder Kreis erkennen. Er deutet auf das antike Amphitheater von Arles hin.
Was am Tour LUMA auch gleich auffällt, ist die prächtige Wendeltreppe. Schauen Sie sich die Treppe in der Mitte etwas genauer an. Der sich drehende Spiegel an der Spitze bietet eine ganz besondere Illusion.
Anschließend können Sie in dem Gebäude mit dem Aufzug hochfahren und die oberste Etage erreichen. Hier können Sie den spektakulären Blick auf Arles und seine Umgebung genießen.
Doch auch der zweite Stock des Tour LUMA Arles ist einen Besuch wert. Ab hier können Sie sich die Fahrt mit dem Fahrstuhl hinab sparen und noch schneller nach unten gelangen: Wer traut sich hier auf die große Rutsche, um ins Erdgeschoss hinunterzusausen?
Einmalige Erlebnisse im LUMA Turm Arles – aber wie kam es zu dem Turm?
Die Initiative ging von der Schweizerin Maja Hoffman aus. Sie gehört zur Familie Hoffman, die die Gründer des Biotechnologie- und Pharmakonzerns Roche sind. Durch die LUMA Stiftung ist Maja Hoffman bereits lange mit Arles verbunden. Die LUMA Stiftung, benannt nach ihren Kindern Lucas und Marina, hat sich der Förderung der bildenden Kunst verschrieben. Frau Hoffman war der Meinung, dass die Stadt ein Zentrum für moderne Kunst und Kultur gebrauchen könnte. So könnten das historische Zentrum und die Verbindung zu Vincent van Gogh wunderbar ergänzt werden.Die Stadtverwaltung war begeistert. Arles ist eine historisch und kulturell reiche Stadt, aber aus wirtschaftlicher Sicht nicht extrem wohlhabend. Etwa ein Viertel der Einwohner leben in bescheidenen Verhältnissen. Durch die neue Attraktion versprachen sich viele Stadtobere nicht nur eine weitere kulturelle Perle in der kunstsinnigen Stadt, sondern auch eine Förderung des ohnehin schon bedeutenden Städtetourismus in Arles. Davon könnte Gastronomie, Hotellerie und Handel sowie der Stadtsäckel und damit möglichst alle Einwohner profitieren.
Der Parc des Ateliers, wo der LUMA Turm in den südfranzösischen Himmel ragt, ist ein ehemaliger Industriekomplex aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals wurden hier Lokomotiven und Eisenbahnwaggons gewartet und repariert. Der Gebäudekomplex mit dem nostalgisch-industriellen Charme wurde 1984 geschlossen und anschließend vernachlässigt. Ab dem Jahr 2000 wurde er wieder hergerichtet und diente als Standort für neue kulturelle Initiativen. Im Jahr 2013 wurde das Projekt LUMA Arles ins Leben gerufen. Die endgültige Fertigstellung des Turms gelang 2021. Dann wurden der Tour LUMA und die bezaubernden Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wer hat den Tour LUMA entworfen?
Kein Geringerer als Frank Gehry. Der visionäre Architekt, der auch für das Guggenheim-Museum in Bilbao verantwortlich ist. Das Guggenheim Museum Bilbao wurde zu einem wahren Touristenmagnet, der der Stadt im Baskenland viel mehr Besucher bescherte. Entsprechend groß sind die Erwartungen an den LUMA Turm nebst Parc des Ateliers. Wer in Südfrankreich Urlaub genießt, zum Beispiel in einem Mobilheim in den Provence-Alpes, sollte dem LUMA Turm einen Besuch abstatten.Blogthemen: Frankreich, Ferien, Freizeitpark, Spaziergänge, Städte, Städtetrip, Tipps, Urlaub