Das Geheimnis des leckersten Pizzabodens

 15. Oktober 2017   Carsten

Urlaub? Italien? Pizza! Nicht nur die Kinder sind begeistert von den vielseitig belegten Teigleckereien. Eine gute Tomatensauce ist schon mal ein Muss. Und dann Käse, Salami, Funghi, Prosciutto oder Meeresfrüchte… auf Camping Weekend am Gardasee gab es zur Freude der Kinder sogar Pommes und Würstel als Belag! Alles superlecker. Aber was ist das wichtigste? Der Boden! Es lohnt sich, genau herauszufinden, was das Geheimnis des ultimativen Pizzateigs und Boden ist…

Der Pizzaboden


Italienischkenntnisse oder eine Kochlehre sind nicht nötig


Was Mario oder Luigi bei Ihrem Lieblingsitaliener oder im Urlaub leidenschaftlich zelebrieren, können auch wir Deutschen lernen: Den ultimativen Pizzaboden zubereiten! Knusprig, locker, fluffig – dafür brauchen Sie keinen teuren Kochkurs. Sondern eine geheime weitere Zutat. Und zwar (Trommelwirbel!) griechischen Joghurt…

Gesunde Pizza mit Artischocken


Vom Strand ab in die Küche!


Liegen Sie vielleicht auf Ihrer Sonnenliege in Südfrankreich oder Spanien? Und Sie denken an die leckere Pizza aus dem Italienurlaub im letzten Jahr. Dann ist es höchste Zeit, um zuhause eine mediterrane After-Holiday-Party zu feiern. Vielleicht sogar mit Tapas und Ratatouille, auf jeden Fall aber mit Pizza! Wetten, dass Ihr Freundeskreis begeistert sein wird?

Ein Glas Wein gehört dazu


Die Zutaten für den leckeren Pizzateig
- etwa einen viertel Liter Griechischen Joghurt
- 350 Gramm Mehl
- 7 Gramm Backpulver
- 50 bis 100 Gramm Maismehl
- Olivenöl

So einfach geht’s in der heimischen Küche:
- Ofen auf 230 Grad (Umluft etwa 200 Grad) vorheizen, etwas Maismehl aufs Backblech/Backpapier streuen
- Joghurt, Mehl und Backpulver zu einem Klumpen vermengen
- Alles zusammen kneten, schön kräftig, bis es wirklich ein zusammenhängender Teig ist. Nehmen Sie sich dafür etwas Zeit! Mario oder Luigi würden ihnen nach drei oder vier Glas Chianti sicher verraten: Das ist das ultimative Geheimnis, das ihre Mamma und Großmama ihnen in alter Familientradition beigebracht hat. Kneten, kneten und nochmal kneten! Mit Kraft und einer Prise Liebe. Das Teigkneten ist vielleicht das allerwichtigste, was Sie diese Woche tun! Ein schöner Nebeneffekt: Das Fitnessstudio kann heute getrost ausfallen!
- Lassen Sie den Teig fünf Minuten ruhen
- Rollen Sie den Teig nun platt aus. Die echten Profis können probieren, den Teig zu werfen und auf der Faust rund und platt zu bekommen… Vincenzo aus einem kleinen Dorf bei Rom hat das in unseren vorvorletzten Ferien weltmeisterlich beherrscht! Wenn Sie das nicht so virtuos hinbekommen, nehmen Sie einfach die Backrolle….
- Legen Sie den Pizzateig auf das Backblech. Dank des Maismehls ist normalerweise kein Backpapier nötig.
- Pinseln Sie die Oberfläche des Teigs mit Olivenöl ein.
- Danach wird die Tomatensauce schön flächig drauf verteilt, meist auch Käseraspel.
- Jetzt wird es kreativ: Belegen Sie Ihre Pizza mit allem, worauf Sie, Ihre Kinder oder Ihr Besuch Lust haben! Viele Hobby-Luigis belegen die Pizza auch abschnittsweise unterschiedlich: Mit oder ohne Knoblauch, mit Sardellen oder Paprika, mit Artischocken, Zwiebeln oder Mozzarella, mit frischen Basilikumblättern, getrockneten Kräutern und vielem mehr…
- Backen Sie die Pizza 10-12 Minuten im Ofen.
- Ist der Rand knusprig braun und duftet es wie in der Trattoria?
Dann ab auf den Tisch, vielleicht noch etwas Rucola drauf und genießen! Buon appetito! Dazu einen kräftigen Rotwein – schmeckt wie Urlaub! Und hinterher ein Gelato für die Kinder. Und (Luigi bitte mal kurz weghören) hinterher für die Erwachsenen einen Ouzo – wegen des griechischen Joghurts…




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