Auf der Île d Oleron und Île de Ré Radtouren genießen
10. November 2023 Virginie
Im Mai/Juni war das Wetter an der Atlantikküste von Nouvelle-Aquitaine sehr gut. Deshalb haben wir spontan den Wohnwagen ans Auto gehängt und sind Richtung Camping Au Port-Punay in Charente-Maritime gefahren. Der liegt nicht weit vom hübschen Badeort Châtelaillon-Plage.
Wir waren vor allem von den Radwegen auf der Île de Ré und der Île d’Oleron begeistert. Die beiden Inselperlen der französischen Atlantikküste sind zwei herrliche Urlaubseilande – mit tollen Stränden, urigen Dörfern, weitem Dünen-, Weide- und Salzwiesenland. Und beide sind mit Auto + Fahrradträger + Caravan vom Festland aus gut über Brücken zu erreichen.
Auf dem Weg zum Phare des Baleines passierten wir die Salzfelder. Die traditionsreiche Meersalzgewinnung wird auf der Île de Ré auch von vielen jungen Leuten aufrechterhalten.
Gegen Mittag kehrten wir auf der Terrasse des Le Moulin a Café in Le Bois-Plage-en-Ré ein. Hier genossen wir eine leckere Muschelpfanne. Die Radtour zurück zum Auto, entlang der Nordküste der Insel, war ebenfalls beeindruckend. Ok, wir hatten Gegenwind… Aber dafür wurden mit einer herrlich-weiten Landschaft und einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt! Schweren Herzens nahmen wir Abschied von der Île de Ré, auf der wir hervorragend angelegte Radwege, charmante Orte und wunderschöne Strände entdecken durften.
Die Radtour auf der Île d’Oleron begannt an der Zitadelle du Château-d’Oleron und einem Bummel am Hafen. Der begeistert mit vielen Restaurants und den farbenfroh angemalten Häuschen. Dann radelten wir auf der Route des Huitres, der Austernroute, die Küste entlang. Weiter ging es landeinwärts, durch weiße Dörfer, Salzsümpfe und vorbei an schönen Stränden in Richtung Chassiro-Leuchtturm. Voller neuer Eindrücke radelten wir zurück und freuten uns auf ein leckeres französisches Abendessen. Mit 90 Kilometern auf dem Tacho reichte es, trotz elektrischer Unterstützung, schließlich auch.
Das Dinner im Restaurant L’Estran in Château-d’Oleron hatten wir uns mehr als verdient. Vorweg genossen wir einen Teller Schwertmuscheln mit Gemüse, danach Kabeljau in Kokosbouillon. Das ist das Tolle an jedem Campingurlaub in Frankreich – es gibt kulinarisch immer etwas Besonderes zu entdecken!
Blogthemen: Fahrrad, Tipps, Frankreich, Nouvelle-Aquitaine, Île d’Oleron
Camping Au Port-Punay in de Charente-Maritime
Bei unserer Anreise wurden wir herzlich von der niederländischen Betreiberin von Camping Au Port-Punay und ihrem französischen Ehemann empfangen. Die Stellplätze auf diesem familiären Platz sind großzügig angelegt und überwiegend schattig. Außerdem gibt es mehrere Mietunterkünfte – alle sind komfortabel, teilweise auch sehr luxuriös ausgestattet. Die Poolanlage von Camping Au Port-Punay wird von bequemen Liegen gesäumt. Das Campingrestaurant ist in der Nebensaison, als wir da waren, geschlossen. Das war aber kein Problem – denn rund 100 Meter nah warten weitere Restaurants.Wenn Sie Austern und weitere Muschelspezialitäten mögen, sind Sie hier genau richtig
Der Ort Les Boucholeurs, wo der Campingplatz liegt, hat eine traditionsreiche Kultur der Muschel- und Austernzucht. Wer hier Richtung Châtelaillon-Plage spaziert oder radelt, wird schnell den rund drei Kilometer langen Strand entdecken. Hier gibt es viele Restaurants und Terrassencafés.Und Radtouren?
Es gibt viele tolle Ziele, die Sie mit dem Rad erreichen können. Die vielfältige Hafenstadt La Rochelle zum Beispiel, der wir noch einen extra Blog widmen werden.Wir waren vor allem von den Radwegen auf der Île de Ré und der Île d’Oleron begeistert. Die beiden Inselperlen der französischen Atlantikküste sind zwei herrliche Urlaubseilande – mit tollen Stränden, urigen Dörfern, weitem Dünen-, Weide- und Salzwiesenland. Und beide sind mit Auto + Fahrradträger + Caravan vom Festland aus gut über Brücken zu erreichen.
Radtour auf der Île de Ré
Unsere erste Insel-Entdeckungstour an der Westküste Frankreichs war eine Fahrradtour auf der Île de Ré. Wir haben uns auf Anhieb in dieses Eiland verliebt! Nachdem wir die Insel über die Mautbrücke erreicht hatten, parkten wir unseren Wagen in der Nähe eines Kitesurfspots. Von hier aus traten wir in die Pedale und radelten nach Rivedoux-Plage, Saint-Martin-de-Ré (Festungsstadt mit Hafen) Les Bois Flottais, La Flotte en Ré und La Couarde-sur-Mer. Die Orte sind durch hübsche Sträßchen und viele weiße Häuschen geprägt – malerisch! Schließlich erreichten wir Saint-Clément-des Baleines. Dank des weithin sichtbaren Leuchtturms, dem Phare des Baleines, war es leicht, sich zu orientieren. Er ist einer der höchsten und wohl auch einer der schönsten Leuchttürme Frankreichs!Auf dem Weg zum Phare des Baleines passierten wir die Salzfelder. Die traditionsreiche Meersalzgewinnung wird auf der Île de Ré auch von vielen jungen Leuten aufrechterhalten.
Gegen Mittag kehrten wir auf der Terrasse des Le Moulin a Café in Le Bois-Plage-en-Ré ein. Hier genossen wir eine leckere Muschelpfanne. Die Radtour zurück zum Auto, entlang der Nordküste der Insel, war ebenfalls beeindruckend. Ok, wir hatten Gegenwind… Aber dafür wurden mit einer herrlich-weiten Landschaft und einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt! Schweren Herzens nahmen wir Abschied von der Île de Ré, auf der wir hervorragend angelegte Radwege, charmante Orte und wunderschöne Strände entdecken durften.
Radtour auf der Île d’Oleron
Nach der schönen Tour auf der Île de Ré stand uns der Sinn nach mehr. Über die Brücke, dieses Mal ohne Maut, fuhren wir auf die Île d’Oleron. Wir fanden es super, keine Mautgebühren zahlen zu müssen. Aber zu früh gefreut – wenig später erhielten wir einen Strafzettel über 45 Euro, weil wir auf der Brücke zu schnell gefahren waren! Also bitte unbedingt die Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten, wenn Sie mal auf die der Île d’Oleron fahren. Auf der Insel angekommen, ließen wir uns gleich von ihrem Charme in den Bann ziehen.Die Radtour auf der Île d’Oleron begannt an der Zitadelle du Château-d’Oleron und einem Bummel am Hafen. Der begeistert mit vielen Restaurants und den farbenfroh angemalten Häuschen. Dann radelten wir auf der Route des Huitres, der Austernroute, die Küste entlang. Weiter ging es landeinwärts, durch weiße Dörfer, Salzsümpfe und vorbei an schönen Stränden in Richtung Chassiro-Leuchtturm. Voller neuer Eindrücke radelten wir zurück und freuten uns auf ein leckeres französisches Abendessen. Mit 90 Kilometern auf dem Tacho reichte es, trotz elektrischer Unterstützung, schließlich auch.
Das Dinner im Restaurant L’Estran in Château-d’Oleron hatten wir uns mehr als verdient. Vorweg genossen wir einen Teller Schwertmuscheln mit Gemüse, danach Kabeljau in Kokosbouillon. Das ist das Tolle an jedem Campingurlaub in Frankreich – es gibt kulinarisch immer etwas Besonderes zu entdecken!
Unser persönliches Fazit:
Die Île d’Oleron ist etwas belebter und größer als die Île de Ré. Beide Inseln bieten aber jede Menge Natur, Kultur, Genuss und viel Platz für aktive Urlauber an der französischen Atlantikküste!Blogthemen: Fahrrad, Tipps, Frankreich, Nouvelle-Aquitaine, Île d’Oleron