Dalmatien – über Primošten und Trogir nach Split

 10. Januar 2019   Virginie

Eine reizvolle Straßenszenerie in Trogir


Auf unserer Reise durch Dalmatien wollten wir die schönsten Küstenstreifen erkunden – und natürlich die alten Hafenstädte Trogir und Split besuchen. Ein Zwischenstopp in Primošten durfte dabei nicht fehlen. Entlang der Strecke luden zudem viele kleine Strandbuchten zu einer Pause in.

Strände an der dalmatinischen Küste


Bevor wir den Altstadtkern von Primošten besichtigten, haben wir noch Camping Adriatiq angeschaut. Da gefielt uns besonders der kleine Kies- und Sandstrand, der sich auch gut für Eltern mit Kindern eignet. Die Aussicht auf die Terrassen des Campingplatzes ist fantastisch. Auch Tagesbesucher können gegen eine kleine Gebühr die Strände nutzen. Die Glamping-Mobilheime von Gebetsroither stehen auf terrassierten Stellplätzen - mit einem Traumblick direkt von der Veranda!

Primošten – noch so ein Panoramablick, den wir so nur in Dalmatien genossen haben

Nun ging es nach dem Campingbesuch zum Frühstück in das historische Zentrum von Primošten. Der Ort liegt auf einer kleinen Halbinsel. Das Auto kann auf zwei Parkplätzen etwas außerhalb geparkt werden. Von dort führt ein viertelstündiger Spaziergang an die Spitze der Halbinsel und in den Ortskern.


Festungsmauer in Primošten


Durch die Stadtmauer gelangten wir auf den hübschen zentralen Platz – mit vielen Restaurants und Straßencafés, herrlich! Von hier aus geht es zum alten Hafen oder hinauf auf den Hügel zur Kirche. Von hier oben genossen wir den traumhaften Ausblick. Unvergesslich!


Die Kirchen oberhalb von Primošten


Tipp: Wenn Sie den Blick auf die Halbinsel von Primošten fotografisch festhalten möchten, geht das am besten auf dem Weg nach Trogir. Am Aussichtspunkt stoppen und einige Panoramafotos schießen!

Halbinsel Primošten


Durch Trogir bummeln und genießen

Trogir selbst ist ein „Must see“ in Dalmatien – eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Kein Wunder, dass das historische Zentrum 1997 als UNESCO Welterbe geehrt wurde.
Trogir liegt ebenfalls auf einem Eiland, zwischen der Insel Ciovo und dem Festland. Nicht weit vom grünen Markt, auf dem wir frische Früchte und Gemüse für den Rückweg einkauften, konnten wir parken. Vom Festland geht es über eine Brücke zu den schmalen Gassen von Trogir. So gelangten wir zum nördlichsten Punkt der Insel. Hier besichtigten wir die Festung Kamerlengo aus dem 15. Jahrhundert. Für einen kleinen Obulus konnten wir durch die altehrwürdigen Mauern spazieren.

Trogir mit der Burg Kamerlengo


Vom Boulevard ging es dann an der Stadtmauer ins historische Zentrum. Hier können Sie durch unzählige kleine Gassen schlendern, in kleinen Shops stöbern und lauschige Plätze entdecken. Sehenswert sind Rathaus und die Kirche des Heiligen Laurentius, dessen Hauptportal die Handschrift von Baumeister Radovan trägt. Sowohl das romanische Kirchenschiff als auch der Kirchturm können besichtigt werden. Gleich in der Nähe: das historische Rathaus und der Glockenturm mit der Loggia.

Rathaus und Glockenturm gegenüber der Kathedrale St. Laurentius


Nach so viel Kultur und so vielen Schritten wurde es Zeit für einen Lunch. Die Auswahl an Restaurants ist sehr groß, wie auch die Vielfalt der Speisen. Wir entschieden uns für ein Risotto mit Garnelen – und dazu ein herrlich kühles Ožujsko Bier. So haben wir uns für den Besuch von Split gestärkt…

Risotto mit Muscheln und Garnelen






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