Campingplatz Abri de Camargue in Languedoc-Roussillon, Gard, Le Grau du Roi

Campingplatz Abri de Camargue, Languedoc-Roussillon

Sind Sie Sonnenanbeter, Genussmensch oder Wassersportler? Camping Abri de Camargue bei Grau-du-Roi bezaubert mit Vielfalt, familiärem Charme und der mediterranen Bepflanzung, die angenehmen Halbschatten spendet. Freuen Sie sich auf das Außen- und Innen-Schwimmbad, das in der Nebensaison beheizt wird, den nahen Mittelmeerstrand und viele Ausflugsziele.

Camping Abri de Camargue – entspannte Ferien, baden, lachen und genießen
Auf Camping Abri de Camargue warten ein Freibad mit Rutsche, ein beheiztes Hallenbad mit kleiner Rutsche und Kinderbereiche. Auf dem 4-Sterne-Campingplatz locken noch weitere Aktivitäten wie Boule, Fußball oder Basketball. Das Animationsteam lässt sich in der Hochsaison verschiedene Aktivitäten für große und kleine Gäste einfallen. Nur rund ein Kilometer sind es von Camping Abri de Camargue zum Sandstrand.

Kulinarischer, familiengerechter Genuss wird großgeschrieben
Camping Abri de Camargue begeistert große und kleine Leckermäuler mit Snackbar, Pizzeria und Restaurant inklusive Sonnenterrasse. Genießen Sie eine der regionalen Spezialitäten, exzellente Fischgerichte oder eine duftende Pizza. Wer sich gerne selbst mit Leckerem versorgt, kann im Minimarkt oder im nahen Ort einkaufen.

So viel zu sehen – faszinierende Tierwelt, einmalige Landstriche, spannende Städte und mehr
Entdecken Sie per pedes, per Reitausflug oder Boot die weiten Lagunen, Wald- und Dünenwelten der Camargue. Sie können Flamingos und weitere Vogelarten sehen – zum Beispiel im Vogelreservat Gau.

Camargue-Besucher können auch die weißen Pferde oder die schwarzen Camargue-Stiere erspähen, die halbwild gehalten werden. Die Region ist bekannt für den „Course Camarguaise“. Er ähnelt dem klassischen Stierkampf, aber hierbei soll der Stier überleben. Der Kämpfer in der Arena muss Stoffstücke, die an den Hörnern des Stiers hängen, ergattern. Mehr über die Camargue erfahren Sie auf den Entdeckungspfaden im Centre du Scamandre.

Die Camargue ist eines der bedeutendsten Salzgewinnungsgebiete Europas
Viele Salinen entdecken Sie bei Salin-de-Giraud. Manche Salzberge können Sie schon von weither in der Sonne strahlen sehen. Natürlich ist Fleur de Sel ein beliebtes Souvenir und wichtige Zutat für Kabeljau in Salzkruste und weitere Meeresspezialitäten.

Camping Abri de Camargue liegt zwischen den Kulturstädten Montpellier mit der Place de la Comédie und Marseille. Unweit des alten Hafens und der Kathedrale empfiehlt sich ein Besuch des spektakulären Museums der Mittelmeerkulturen. Auch die Festungsstadt Aigues Mortes, die Römerstadt Arles und das gewaltige Aquädukt Pont du Gard sind einen Besuch wert!

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Über Languedoc-Roussillon

Diese Region am Mittelmeer ist ideal für Strandliebhaber

Die Region Languedoc-Roussillon liegt im Süden von Frankreich an der Mittelmeerküste. Sie besteht aus den beiden Provinzen Languedoc und Roussillon. Die Region umfasst die französischen Départements Aude, Gard, Hérault und Pyrénées-Orientales sowie das zum Zentralmassiv gehörende Département Lozère. Die Hauptstadt der Region ist Montpellier.

Im Süden erstreckt sich die 240 Kilometer lange Küste mit ihren breiten feinsandigen Stränden. Der Südwesten der Region wird durch das Zentralmassiv und die Pyrenäen begrenzt. Im Osten prägt das fruchtbare Rhône-Tal mit seinen Weinbergen die Landschaft. Bei Weinkennern ist die Region weltberühmt, denn das Languedoc-Roussillon ist das größte Weinanbaugebiet Frankreichs. Es umfasst eine Fläche von 330.000 Hektar. Etwa 22 Millionen Hektoliter Wein werden jedes Jahr produziert.

Klima

Das Klima in Languedoc-Roussillon ist mediterran mit heißen trockenen Sommern. Mit über 300 Sonnentagen pro Jahr ist das Languedoc-Roussillon nach Korsika die wärmste Region Frankreichs. Vor allem die Küstenregion bietet das ganze Jahr über sehr günstige klimatische Bedingungen für einen Urlaub. Nîmes gilt als der wärmste Ort in Frankreich. Im Sommer liegen die Tageshöchsttemperaturen um 30 Grad. Im Winter kann es in der Region zwar öfter einmal regnen oder schneien, doch es ist vergleichsweise mild. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 13,5 und 16 Grad Celsius.

Was kann man unternehmen?

Die herrliche Naturlandschaft ist sicherlich einer der Hauptgründe, im Languedoc-Roussillon Urlaub zu machen. Im 145.000 Hektar großen Parc Naturel Régional du Haut-Languedoc können Sie das Granit-Plateau Sidobre besichtigen, eine der größten Granitablagerungen in ganz Europa. Es ist etwa 10 Kilometer lang und genauso breit und hat eine von Erosion zerklüftete Oberfläche mit bizarren Formationen. Bemerkenswert ist auch die Flora und Fauna in diesen Naturpark: Es wachsen dort Steineichen und es leben dort etwa 250 verschiedene Vogelarten, darunter der Steinkauz und der Habichtsadler. In der Gegend des Caroux-Massivs hält sich auch eine Herde Mufflons auf, die dort angesiedelt wurden.

Aufgrund des guten Wetters ist das Languedoc-Roussillon eine prima Gegend für einen Campingurlaub. Sie können hier unbeschwerte Tage am Meer verbringen und herrliche Wanderungen durch das Hinterland und die Berge unternehmen. Für Kinder sehr spannend ist eine Besichtigung der zahlreichen Tropfsteinhöhlen, die es in der Region gibt. 15 dieser Höhlen sind heute für Touristen zugänglich. Wir empfehlen Ihnen den Ausflug zu den Höhlen von Trabuc in der Nähe von Nîmes und Alès oder zu den Grotten von Clamouse in der Nähe von Montpellier.

Auch die Städte im Languedoc-Roussillon sind sehr reizvoll. Historische Städte wie Perpignan, Narbonne, Béziers, Carcassonne, Nîmes, Avignon und Arles lohnen unbedingt einen Besuch. Verpassen Sie nicht, sich die römische Aquäduktbrücke Pont du Gard anzuschauen! In Nîmes steht das Maison Carré, einer der am besten erhaltenen römischen Tempel.

Eine lustige Geschichte ist, dass 2004 die damalige regionale Regierung versucht hatte, den Namen der Region in Septimanie zu ändern. Als Unterbezeichnung wurde dieser Namen schon eine Weile genutzt. Doch dann kam enorme Kritik an der Namensänderung auf, weil ein Großteil der Bevölkerung diese als ein Prestigeprojekt der Regierung ansah. Um die Wogen zu glätten, wurde der Namenszusatz ein Jahr später wieder weggelassen und auch aus dem offiziellen Logo gestrichen. Diese zweifache Namensänderung einschließlich der PR-Kampagne kosteten den Steuerzahler insgesamt 3 Millionen Euro. Falls Sie nach Languedoc-Roussillon kommen und einen guten Eindruck machen wollen, nennen Sie die Region deshalb keinesfalls ‚Septimanie’, sondern ausschließlich La Region!